Eingriffe in die Deponie

Bitte beachten! Die Deponie Möckern ist kein Gelände für Partys oder Mountain-Bike-Strecken. Das Betreten der stillgelegten Deponie ist aufgrund möglicher Gefährdungen verboten. Darauf weisen auch die aufgestellten Schilder hin. Durch Grillpartys und den Bau von Cross-Strecken ist die Sicherheit vor Ort nicht mehr gewährleistet. Denn die ordnungsgemäße Abdeckung der Deponie wird beschädigt und Abfälle werden freigelegt, die wiederum zum Risiko für Umwelt und Mensch werden.

Auch auf dem abgedichteten Teil, der zur allgemeinen Erholung freigegeben ist, sind keine Eingriffe in die Natur und den Deponiekörper zugelassen. Wird das Betretungsverbot nicht eingehalten, muss die Stadtreinigung Leipzig weitere Maßnahmen ergreifen. Die Stadt behält sich vor, auch rechtliche Schritte einzuleiten.

Angebot für Grundschulen

 

Die Stadtreinigung Leipzig bietet ein neues Arbeitsblatt für Grundschulen zum Thema Bioabfall an. Anhand von Quizfragen, einem Wörtersuchspiel und einem Sortierspiel sollen Kinder unterhaltsam an das Thema Bioabfall herangeführt werden.

Das Arbeitsblatt kann zusammen mit dem Lösungsblatt hier heruntergeladen und für den Unterricht verwendet werden:

Das Arbeitsblatt ist Bestandteil der aktuellen Bioabfall-Kampagne.

 

Der Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig erhält derzeit wieder gehäuft Hinweise von Leipzigerinnen und Leipzigern wegen unseriöser Sperrmüllentsorgung.

„Die Firma gibt sich als Subunternehmen der Stadtreinigung Leipzig aus“, erklärt Elke Franz, Kaufmännische Betriebsleiterin. „Die Kunden beauftragen einen Termin zur Sperrmüllentsorgung und müssen dann vor Ort eine hohe Summe Bargeld zahlen.“ Die Stadtreinigung Leipzig beauftragt bei der Abholung von Sperrmüll keine Fremdfirmen und verlangt für gebührenpflichtige Zusatzleistungen generell kein Bargeld vor Ort.

Die Stadtreinigung Leipzig holt Sperrmüll am Grundstück ab. Die Leistung ist an eine Sperrmüllwertmarke in Höhe von 21 Euro gebunden, die in verschiedenen Verkaufsstellen erhältlich ist.

Eine Übersicht zu den Verkaufsstellen und weitere Informationen zur Abholung gibt es unter www.stadtreinigung-leipzig.de/sperrmüll. Zur Terminvereinbarung ist das Team der Auftragsannahme unter 0341 6571–400 zu folgenden Zeiten erreichbar:
Montag 8:00–12:00 und 13:00–15:00 Uhr
Dienstag 8:00–12:00 und 13:00–17:00 Uhr
Mittwoch 8:00–12:00 und 13:00–15:00 Uhr
Donnerstag 8:00–12:00 und 13:00–16:00 Uhr
Freitag 8:00–12:00 Uhr.

Zudem können Leipzigerinnen und Leipziger Sperrmüll in haushaltsüblichen Mengen kostenlos auf den Wertstoffhöfen abgeben. Vor Ort müssen die Kunden nachweisen, dass sie in der Stadt amtlich gemeldet sind.

Rückfragen rund um die Abfallentsorgung beantwortet die Fachberatung der Stadtreinigung Leipzig unter 0341 6571–111.

Angebot für Vermieter: Aushang zur Biokampagne

Seit drei Monaten läuft in vielen Teilen Sachsens eine Kampagne für sortenreinen Bioabfall. Auch Leipzig macht mit. Im Mittelpunkt der Kampagne steht Tonnenwächter Michael. Seine Mission ist es, die Biotonnen von Plaste und anderen Fremdstoffen zu befreien. In Anlehnung an einen Türsteher soll Michi die Biotonnen bewachen und nur organische Abfälle hineinlassen.

Vermieter, die die Bewohner auf die korrekte Bioabfalltrennung hinweisen möchten, können folgendes Plakat ausdrucken und in den Hausfluren aushängen.

Aushang Biokampagne

Aktuelle Rest- und Bioabfallanalyse für Leipzig

Was ist drin im Leipziger Rest- und Bioabfall? Das hat die Stadtreinigung Leipzig im Zeitraum von September 2019 bis Mai 2020 untersuchen lassen.

Laut Analyse besteht der größte Anteil des Restabfalls aus organischen Stoffen (31,7, Prozent), die eigentlich über die Biotonne entsorgt werden sollten. Darauf folgen sogenannte anderweitige Stoffe (12,9 Prozent) – das sind zum Beispiel Leder, Gummi, Kork und Hygieneprodukte. Auch Kunststoffe (8,7 Prozent) sowie Papier und Pappe (5,7 Prozent) sind verstärkt vertreten, wobei diese eigentlich über die Gelbe TonnePLUS sowie die Blaue Tonne entsorgt werden müssten.

Die Untersuchung des Bioabfalls zeigte, dass sich darin noch zu viele Fremdstoffe befinden, die verhindern, dass der Inhalt der Biotonne zu sauberem Kompost verwertet wird. Insbesondere bei den Großwohnanlagen mit 5,9 Prozent und bei den Mehrfamilienhäusern mit 3,5 Prozent ist die Fremdstoffquote auf einem viel zu hohen Niveau. Ein großes Problem sind vor allem die Kunststoffe. Deren Anteil von 0,59 Prozent am Bioabfall klingt zunächst nicht viel, ist aber vor allem dem geringen Gewicht von Plastiktüten geschuldet, die leider immer wieder fälschlicherweise im Bioabfall landen. Auch dieser vermeintlich geringe Anteil hat enorme Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt, wenn die Plastikreste über den Kompost als Mikroplastik auf unseren Feldern landen.

Die Analysen zum Nachlesen:

Restabfallanalyse

Bioabfallanalyse

Michi ist jetzt auch auf einem Drehtrommelfahrzeug präsent

Seit 30. Oktober ist Tonnenwächter Michael auch auf einem unserer Fahrzeuge abgebildet, um die Leipzigerinnen und Leipziger für das Thema Bioabfall zu sensibilisieren. Dafür wurde eine 4 Meter breite, bedruckte Plane um die Drehtrommel gespannt.

Und warum ist die sortenreine Sammlung so wichtig? Wolfram Günther, Schirmherr der sächsischen Biokampagne bringt es auf den Punkt: „Bioabfälle sind wertvolle Rohstoffe, die unter anderem zur Erzeugung von Kompost genutzt werden. Als wertvolle Humus- und Nährstoffquelle ersetzt Kompost teilweise chemisch-synthetische Düngemittel. Weil Plaste oder andere Reststoffe nicht in den Boden oder in die Landschaft gehören, müssen Bioabfälle sortenrein gesammelt werden. So wie eine saubere Getrenntsammlung von Bioabfall für Eigenkompostierer selbstverständlich ist, soll das auch für alle diejenigen eine Selbstverständlichkeit werden, die ihren Bioabfall in der Biotonne sammeln! In diesem Sinne unterstütze ich die Kampagne und wünsche ihr größtmöglichen Erfolg."

Hier ein paar Fotos von den Arbeiten:

Die HHL Leipzig Graduate School of Management (HHL) hat am 29. September 2020 die Ergebnisse des „Gemeinwohlatlas vorgestellt. Die Leipziger Bevölkerung bewertete, wie ihrer Meinung nach insgesamt 29 Unternehmen und Organisationen unterschiedlicher Branchen und Sektoren zum Gemeinwohl beitragen. Die Stadtreinigung Leipzig schneidet überdurchschnittlich ab und nimmt den 4. Platz ein. Auf einer Skala von 1 (lehne ab) bis 6 (stimme zu) erreichte sie insgesamt einen Gemeinwohlbeitrag von 5,09. Damit liegt der Eigenbetrieb in der Spitzengruppe. Insbesondere im Beitrag zu Lebensqualität (5,50) und in der Aufgabenerfüllung (5,21) liegt die Stärke der Stadtreinigung Leipzig.

Das Ranking ist ein wichtiger Indikator für die gesellschaftliche Akzeptanz in der Gesellschaft. Insgesamt 644 Leipzigerinnen und Leipziger zwischen 18 und 89 Jahren beurteilten im Juni und Juli 2020 den Gemeinwohlbeitrag. Die Stichprobe ist bevölkerungsrepräsentativ für Geschlecht, Alter, Bildungsniveau und Wohnregion. Ein hoher Gemeinwohlbeitrag wird an folgenden Grundbedürfnissen gemessen:

    • Zusammenhalt: Trägt die Organisation zum Zusammenhalt bei?
    • Aufgabenerfüllung: Leistet die Organisation im Kerngeschäft gute Arbeit?
    • Moral: Verhält sich die Organisation anständig?
    • Lebensqualität: Trägt die Organisation zur Lebensqualität bei?

    Hintergrund
    Der Gemeinwohlatlas ist ein Projekt des Dr. Arend Oetker Lehrstuhles für Wirtschaftspsychologie und Führung der HHL Leipzig Graduate School of Management in Kooperation mit dem Center for Leadership and Values in Society der Universität St. Gallen. Ziel ist es, Transparenz und Be-wusstsein dafür zu schaffen, welchen Wert Organisationen für die Gesellschaft stiften. Es soll auch innerhalb der Organisationen zu einem Umdenken anregen und ihren Ge-meinwohlbeitrag zu hinterfragen. Weitere Informationen gibt es unter www.gemeinwohlatlas.de (bitte Reiter „Gemeinwohlatlas“ anklicken und dann bei Region den Reiter „Leipzig auswählen).

    Kampagne für qualitativ hochwertigen Bioabfall startet: Umweltminister Günther übernimmt Schirmherrschaft

    Unter dem Motto #BioabfallohnePlaste wird in vielen Teilen Sachsens ab sofort für hochwertigen Bioabfall geworben. Wolfram Günther, Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, gab heute, am 9. September 2020, in der Vergärungsanlage der MVV Biogas Dresden GmbH als Schirmherr den Startschuss für die Kampagne der Initiatoren aus den kreisfreien Städte Chemnitz, Dresden, Leipzig, dem Landkreis Leipzig sowie dem Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal und dem Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen.

    Bioabfälle sind wichtige Rohstoffe – wenn sie sortenrein sind

     

    Gemeinsam setzen sie sich unter der Dachmarke „Ihre kommunale Abfallwirtschaft für Bioabfall ohne Plaste ein. „Bioabfälle sind wertvolle Rohstoffe, die unter anderem zur Erzeugung von Kompost genutzt werden. Als wertvolle Humus- und Nährstoffquelle ersetzt Kompost teilweise chemisch-synthetische Düngemittel. Weil Plaste oder andere Reststoffe nicht in den Boden oder in die Landschaft gehören, müssen Bioabfälle sortenrein gesammelt werden. So wie eine saubere Getrenntsammlung von Bioabfall für Eigenkompostierer selbstverständlich ist, soll das auch für alle diejenigen eine Selbstverständlichkeit werden, die ihren Bioabfall in der Biotonne sammeln! In diesem Sinne unterstütze ich die Kampagne und wünsche ihr größtmöglichen Erfolg, erklärt Wolfram Günther.

    Bioabfall ist ein wichtiger Rohstoff, aus dem hochwertiger Kompost oder wertvolles Biogas gewonnen werden. „Dieser Kreislauf funktioniert allerdings nur, wenn keine Fremdstoffe in der Biotonne landen. Insbesondere Plastetüten sind für die Verwerter ein Problem, denn diese können nicht vollständig in der Kompostier- beziehungsweise Vergärungsanlage aussortiert werden und können als Mikroplastik in die Natur und damit auch in die Nahrungskette gelangen, betont Heiko Rosenthal, Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Westsachsen. Gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz sind seit 2015 überlassungspflichtige Bioabfälle flächendeckend getrennt zu sammeln. Nur sortenreiner Bioabfall kann verwertet und damit der Kreislauf geschlossen werden.

    Tonnenwächter Michael als „Aufpasser“

     

    Im Mittelpunkt der Kampagne steht Tonnenwächter Michael. Seine Mission ist es, die Biotonnen von Plaste und anderen Fremdstoffen zu befreien. In Anlehnung an einen Türsteher soll Michi zukünftig die Biotonnen bewachen und nur organische Abfälle hinein lassen. Bewusst haben sich die Initiatoren gegen eine Hochglanz-Kampagne entschieden. „Die Optik des fiktiven Charakters Michi ist grob und ohne Feinheiten und erinnert an Linol- beziehungsweise Holzschnitt. Er passt damit zur heutigen umweltbewussten Do-it-yourself-Gesellschaft, betont Dirk Behrendt, Betriebsleiter des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes der Stadt Chemnitz. „Mit seinem Charakter und seiner Gestaltung soll es Michi schaffen, die Bürgerinnen und Bürger für sich einzunehmen und eine Verhaltensänderung erreichen. Dafür wurden bereits Biotonnen-Aufkleber, Aufsteller, die Microsite www.bio-ohne-plaste.de und eine Videosequenz von der Leipziger Agentur Klickkomplizen erstellt.

    Verhaltensänderung ist dringend notwendig

     

    Dass eine Verhaltensänderung dringend notwendig ist, zeigen die Ergebnisse der Leipziger Bioabfallanalyse 2019/2020. „Wir haben den Bioabfall in jeder Jahreszeit und in unterschiedlichen Bebauungsstrukturen analysieren lassen, fasst Elke Franz, Kaufmännische Betriebsleiterin des Eigenbetriebes Stadtreinigung Leipzig, zusammen. „Pro Einwohner, die an die Bioabfallentsorgung angeschlossen sind, haben wir eine Menge von durchschnittlich 40 Kilogramm Bioabfall. Davon sind 68 Prozent Küchenabfälle, 28 Prozent Gartenabfälle und 4 Prozent Fremdstoffe. Insbesondere bei den Großwohnanlagen mit 5,9 Prozent und bei den Mehrfamilienhäusern mit 3,5 Prozent ist die Fremdstoffquote auf einem viel zu hohen Niveau.

    Mit der Kampagne wollen die Akteure noch stärker darauf aufmerksam machen, was mit dem Bioabfall passiert und wie jeder zu Hause einfach trennen kann. „Niemand möchte in seinem Garten oder auf den Feldern Kunststoffreste sehen, weiß Raimund Otteni, Geschäftsführer des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes Elbtal „Dabei ist die Trennung sehr einfach: Wer daheim den Bioabfall nicht in Zeitungspapier einwickeln möchte, kann auch in der Küche die organischen Reste in einer Kunststofftüte sammeln. Dann muss diese Tüte aber über der Biotonne ausgeschüttet werden, denn nur die Inhalte sind biologisch abbaubar. Auch Kunststofftüten aus Maisstärke oder anderen biologisch abbaubaren Rohstoffen haben in der Biotonne nichts zu suchen, da die Zersetzung viel länger dauert, als die Verarbeitung des Bioabfalls in einer Verwertungsanlage."

    Auf einen Blick: Biotonne und Bioabfall

    Was gehört in die Biotonne?

    Die Biotonne schluckt alles Organische wie pflanzliche Küchen- und Gartenabfälle. Zum Beispiel:

    • Reste von Obst
    • Gemüse- und Speisereste
    • Kaffeefilter und Teebeutel mit Inhalt
    • Eier- und Nussschalen
    • verdorbene Lebensmittel
    • Baum-, Hecken-, Grasschnitt
    • Laub
    • Blumen, Blumenerde, Pflanzenreste
    • Einstreu von nicht fleischfressenden Kleintieren (Kennzeichnung „kompostierbar beachten!)
    • Haare in kleinen Mengen
    • Papierservietten, Papiertaschentücher und Küchenkrepp

    Hinweis: Tierische Abfälle wie Käse-, Wurst- und Fleischreste sollten – am besten verpackt – lieber im Restabfall laden. Sie locken Fliegen an und sorgen so für Maden.

    Was gehört nicht in die Biotonne?

    Nicht über die Biotonne entsorgt werden können zum Beispiel:

    • Straßenkehricht
    • Blumentöpfe
    • Staubsaugerbeutelinhalte
    • Windeln
    • Leder
    • Textilien
    • Zigarettenkippen
    • Kunststoffverpackungen
    • Getränketüten
    • Glas
    • Metalle
    • behandeltes Holz
    • Medikamente

    Hinweis: Kunststofftüten gehören ebenfalls nicht in den Bioabfall – auch nicht die als „kompostierbar oder „biologisch abbaubar" deklarierten! Denn der Bioabfall verrottet in Kompostieranlagen viel schneller als auf dem heimischen Komposthaufen – die Tüten jedoch nicht. Sie zerfallen in Kunststoffpartikel, die dann in der Erde auf die Felder ausgetragen werden und so in die Nahrungskette gelangen können.

    Es gibt zum Beispiel folgende Alternativen

    Wer Bioabfälle in Plastiktüten sammelt, kann sie aus der Tüte in die Tonne werfen. Die Tüte kann dann getrennt in der Gelben Tonne entsorgt werden. Bioabfälle können in Zeitungspapier eigewickelt werden. Das bindet Feuchtigkeit und der Sammelbehälter in der Küche sowie die Biotonne selbst bleiben sauber.

    Was passiert mit dem Bioabfall?

     

    Abfälle, die in der Biotonne landen, holt die Stadtreinigung Leipzig mit den Sammelfahrzeugen ab und transportiert sie zum Verwerter. Dort wird aus dem Bioabfall Biogas und Kompost gewonnen.

    Letzterer ist in der Landwirtschaft, in der Tagebaurekultivierung, aber auch im Garten und im Blumenkasten ein willkommener Bodenverbesserer. Seine wertvollen Inhaltsstoffe machen ihn zu einem idealen Naturdünger. Kunstdünger wird dadurch vielerorts überflüssig.

    Ab sofort gibt es einen neuen Service auf unserer Internetseite – eine digitale Übersichtskarte aller rund 3.300 städtischen Papierkörbe.

    Der Nutzer kann hier nach Standorten suchen, wenn der nächste Papierkorb fürs Taschentuch oder Bonbonpapier mal nicht in Sichtweite ist.

    Hier geht's zur Karte